Marderplage - Bugxit Schädlingsbekämpfung

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Marder im Haus - das müssen Sie wissen.

Wenn Sie außer einem lauten Poltern nachts zudem Marderkot und Essensreste, die das Tier mit in sein Nest geschleppt hat, auf dem Dachboden vorfinden, dürfen Sie gewiss sein, dass Ihr ungern gesehener Gast ein Marder ist. Weil ebenso der Steinmarder unter Naturschutz steht, dürfen Sie ihn nicht selbst fangen. Denn das Aufstellen von Fallen unterliegt dem Jagdgesetz. Es erfordert einen spezifischen Jagdschein und ist obendrein an die Jagdsaison gebunden

Marderplage oder Marderbefall

Gravierende Gebäudeschäden denkbar.

Als bevorzugter Unterschlupf im Gebäude gilt beim Marder der Dachboden. Aber gleichwohl die Garage, ein ruhiges Nebengebäude oder Stallungen bieten dem kleinen Säugetier während des Tages Geborgenheit und nachts einen kurzen Weg zur Nahrung. Und weil der Steinmarder ein Einzelgänger ist, verteidigt er sein Revier abseits der Paarungszeit gegen jeden Eindringling. Heftige Revierkämpfe, während denen meistens gleichfalls menschliches Eigentum zerbissen wird, sind die Folge.

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Marder im Haus, auf dem Dachboden

Sind Sie Katzenhalter, müssen Sie sich über nächtliche Geräusche auf dem Dachboden wenig Gedanken machen. Die nachtaktiven Haustiere spielen gerne, wenn wir Menschen schlafen. Liegen Ihre Samtpfötchen jedoch brav im Körbchen oder besitzen Sie gar keine Katzen, kann es sich bei der nächtlichen Ruhestörung um einen Marder handeln. Denn auch Steinmarder schlafen tagsüber und werden nachts aktiv. Sie begeben sich mit Beginn der Dämmerung auf Nahrungssuche, polstern ihr Nest oder tragen Revierkämpfe aus.

Das geht nicht immer geräuschlos vonstatten. Ganz im Gegenteil, Marder können sogar so laut werden, dass an Schlafen nicht zu denken ist. Besonders in der kalten Jahreszeit, wenn dem Steinmarder das pflanzliche Futter ausgeht und er sich zur Nahrungssuche auf eine anstrengende Beutejagd begeben müsste, schließt er sich gerne dem Menschen an. Denn schließlich ist es einfacher, eine Mülltonne zu durchwühlen, als einen Vogel zu fangen. Und wenn der Tisch so üppig gedeckt ist, schlägt das Tier natürlich auch gleich sein Lager in menschlicher Nähe auf.

Marder im Haus

Als bevorzugter Unterschlupf im Haus gilt beim Marder der Dachboden. Aber auch die Garage, ein ruhiges Nebengebäude oder Stallungen bieten dem kleinen Säugetier tagsüber Geborgenheit und nachts einen kurzen Weg zur Nahrung. Und weil der Steinmarder ein Einzelgänger ist, verteidigt er sein Revier außerhalb der Paarungszeit gegen jeden Eindringling. Heftige Revierkämpfe, bei denen nicht selten auch menschliches Eigentum zerbissen wird, sind die Folge.

Aber auch ohne Kämpfe mit Artgenossen sind die hundeartigen Raubtiere keine gern gesehenen Gäste. Denn, um ihren Lebensraum abzustecken, markieren sie ihn immer wieder aufs Neue mit ihren Exkrementen. Wohnt ein Marder auf dem Dachboden, zieht sich schon bald eine "Duftwolke" nach Marderkot und –Urin durchs Haus. Aber auch die verwesenden Reste der Mardernahrung, die selbstverständlich in den Bau getragen wird, können Sie riechen.

Und obwohl der Marder selber ein äußerst lärmempfindliches Tier ist, verhält er sich bei der Nahrungssuche nicht gerade leise. Sie können ihn hören, wenn er die Mülltonne nach Essbarem durchwühlt. Und wenn er ihm Hühnerstall oder im Taubenschlag auf die Jagd geht, macht das, neben dem Schaden, den er unter Ihrem Federvieh anrichtet, ebenfalls gehörig Lärm.
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Weil der Marder als Säugetier unter Schutz steht, ist es gar nicht so einfach, den ungebetenen Gast, wenn er sich im Hause niedergelassen hat, wieder loszuwerden. Denn Sie dürfen ihn weder jagen, noch verletzen. Sie dürfen ihn nicht töten und fangen dürfen Sie den Steinmarder ebenfalls nur mit Genehmigung. Damit Sie sich unnötigen Ärger ersparen, sind Vorbeugemaßnahmen angesagt:

Marder auf dem Dachboden

Wenn Sie außer einem lauten Poltern nachts zusätzlich Marderkot und Essensreste, die das Tier mit in sein Nest geschleppt hat, auf dem Dachboden vorfinden, dürfen Sie sicher sein, dass Ihr ungebetener Gast ein Marder ist. Weil auch der Steinmarder unter Naturschutz steht, dürfen Sie ihn nicht selber fangen. Denn das Aufstellen von Fallen unterliegt dem Jagdgesetz. Es erfordert einen bestimmten Jagdschein und ist außerdem an die Jagdsaison gebunden.

Was Ihnen blühen kann, wenn Sie gegen das Jagdgesetz verstoßen, können Sie unter Marder fangen nachlesen. Am besten ziehen Sie einen Fachmann zurate. Sowohl Jäger, wie auch die meisten Schädlingsbekämpfer kennen sich im Umgang mit den kleinen Raubtieren aus und können Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Möchten Sie selber ein bisschen Vorarbeit leisten, sollten Sie herausbekommen, auf welchem Weg sich der Steinmarder Zutritt zum Dachboden verschafft. Anschließend wird abgedichtet:

  • Eine Kamera mit Bewegungsmelder leistet Ihnen gute Dienste, um den kleinen Allesfresser beim Eindringen zu beobachten.
  • Haben Sie das Schlupfloch entdeckt, sollten Sie es von außen und von innen gut verschließen. Da Marder gut klettern können, ist es ratsam, alles, was dem Tier einen Weg bietet, zu entfernen. Beseitigen Sie Bäume und Büsche, die bis zu zwei Metern an Ihr Haus heranreichen vollständig, oder schneiden Sie überhängende Äste ab. Auch ein Rosenspalier kann dem hundeartigen Raubtier beim Hochklettern dienen und sollte entfernt werden.
  • Zusätzlich verschließen Sie den Einstieg. Decken Sie die Dachrinne mit Metall- beziehungsweise Kunststoffplatten aus dem Fachhandel ab, oder Sie spannen einen engmaschigen Draht darüber. Mauern Sie den Schlitz, durch den sich der Marder Eintritt verschafft, zu.

Alle diese Maßnahmen können und dürfen Sie selber ergreifen. Allerdings müssen Sie beim Verschließen des Schlupflochs darauf achten, dass sich das Tier währenddessen außerhalb des Hauses befindet. Das heißt, Sie können erst nach Dämmerungsbeginn mit der Arbeit beginnen. Ist Ihnen all der Aufwand zu mühsam, wenden Sie sich gleich an den Profi.

Alternativ können Sie natürlich auch versuchen, mit dem unliebsamen Mitbewohner auszukommen und Ihren Dachboden beziehungsweise Ihr Haus mit ihm zu teilen. Allerdings müssen Sie in diesem Fall mit einigen Unannehmlichkeiten rechnen:

  • Die nachtaktiven Säugetiere werden Sie durch laute Geräusche in Ihrer Nachtruhe stören.
  • Weil der Steinmarder sein Revier mit Duftmarken seiner Exkremente markiert, werden Sie Marderkot auf dem Dachboden vorfinden. Marderkot ist circa fingerdick und weist am Ende eine gedrehte Spitze auf. Oftmals beinhaltet er Essensreste, wie beispielsweise Obstkerne.
  • Weil der kleine Allesfresser die Reste seiner Beute ins Nest schleppt, müssen Sie bald mit verwesenden Tierleichen auf dem Dachboden rechnen. Neben den Kadavern von Vögeln, Mäusen und anderen kleinen Säugetieren finden Sie außerdem Eierschalen und Vogelfedern.
  • Und da Schmutz gleichzeitig Ungeziefer anzieht, bleiben Sie auch davor nicht verschont.